Mit zunehmender Bevölkerung und dem Klimawandel stehen Städte heute vor zahlreichen Herausforderungen, wie Klimawandel, Bevölkerungswachstum, Pandemien, die ihre nachhaltige Entwicklung bedrohen. Dies erfordert eine grundlegende Überarbeitung der bestehenden Infrastrukturen und Paradigmen der Stadtentwicklung sowie des Managements ihrer grünen und blauen Ressourcen. In diesem Zusammenhang sind städtische Wälder von entscheidender Bedeutung, da sie eine Vielzahl von Ökosystemdienstleistungen (z.B. Wasserreinigung, CO2-Bindung) erbringen und das Potenzial haben, unsere Städte neu zu gestalten und zu überdenken.
Im Rahmen des ReBio-Projekts werden wir Wissenslücken identifizieren und darauf aufbauend eine Forschungsagenda für zukünftige Bio-Städte entwickeln. Die Forschungsagenda wird entwickelt, indem urbane Wälder aus verschiedenen Perspektiven (z.B. sozial, ökonomisch, ökologisch) betrachtet werden. Diese Perspektiven werden es uns ermöglichen, Synergien, Zielkonflikte und Wissenslücken innerhalb und zwischen verschiedenen Aspekten von Bio-Städten zu identifizieren. Dies wird es uns ermöglichen, eine innovative Forschungsagenda zu entwickeln, die den aktuellen Bedürfnissen der Städte entspricht und Lösungen für bestehende Herausforderungen vorschlägt.